Sichere Handhabung und Entsorgung von Kühlschmierstoffen

Safe Handling & Disposal of Metalworking Fluid

Das Minimieren von Kontakt mit sowie die Sauberhaltung von Flüssigkeiten ist wichtig, um die Arbeiterinnen und Arbeiter vor potenziell schädlichen Auswirkungen zu schützen. Das richtige Filtrationssystem kann eine wichtige Rolle bei der Minimierung von bakteriellem Wachstum und der Reduzierung von Schnitt- und Schürfwunden spielen.

Leitfaden zum guten Umgang mit Kühlschmierstoffen

Die United Kingdom Lubricants Association (UKLA) hat kürzlich einen Leitfaden zur sicheren Handhabung und Entsorgung von Kühlschmierstoffen vorgestellt.

Die Reinhaltung von Metallverarbeitungsflüssigkeiten ist sehr wichtig, um Gesundheitsschäden in Maschinenwerkstätten vorzubeugen. Der Leitfaden wurde in Zusammenarbeit mit der Metalworking Fluid Product Stewardship Group (MWFPSG) und der Health and Safety Executive (HSE) sowie unter Beratung durch erfahrene Werksmanager und medizinische Sachverständige erarbeitet.

Die UKLA und die HSE haben erkannt, dass Werke die Richtlinien zur Handhabung der Metallverarbeitungsflüssigkeiten ernster nehmen müssen, um die zunehmenden gesundheitlichen Risiken für Bediener zu reduzieren.

Was sind die Risiken im Zusammenhang mit Kühlschmierstoffen?

Ein schlechter Umgang mit wassergemischten Metallverarbeitungsflüssigkeiten kann bei den Bedienern in Maschinenwerkstätten zu gesundheitlichen Schäden führen. Zum Beispiel können Hautkrankheiten (beispielsweise Dermatitis) und Lungenkrankheiten (beispielsweise berufsbedingtes Asthma und berufsbedingte Hypersensitivitätspneumonitis) auftreten, entweder durch regelmäßigen Hautkontakt mit den Metallverarbeitungsflüssigkeiten oder durch Inhalation der Nebel und Dämpfe der Metallverarbeitungsflüssigkeiten.

Die Gesundheitsrisiken nehmen drastisch zu, wenn sich die Zusammensetzung der Metallverarbeitungsflüssigkeit im Einsatz verschlechtert und sie durch Fremdöl, lösliche Metalle, metallische Verunreinigungen und Mikroorganismen (Bakterien, Hefen und Pilze) verschmutzt wird. Der übermäßige Gebrauch von Bioziden, um das Wachstum von Mikroorganismen in Metallverarbeitungsflüssigkeiten zu hemmen, stellt ebenfalls ein Gesundheitsrisiko für die Bediener dar.

Die Gesetzgebung zur sicheren Handhabung von Flüssigkeiten

Die gesetzlichen Bestimmungen in Bezug auf die Reinhaltung von Metallverarbeitungsflüssigkeiten fallen unter die britischen Vorschriften zur Kontrolle von gesundheitsgefährdenden Substanzen 2002 (Control of Substances Hazardous to Health Regulations 2002,COSHH). Arbeitgeber sind dem Gesetz nach dazu verpflichtet, eine angemessene und ausreichende Risikobewertung für Personen, die Kühlschmierstoffen ausgesetzt sind, durchzuführen. Dabei müssen die Maßnahmen ermittelt werden, die erforderlich sind, um eine Exposition entweder zu verhindern oder angemessen zu begrenzen (d. h. auf ein Mindestmaß zu beschränken).

Wie kann eine Exposition gegenüber Kühlschmierstoff effektiv kontrolliert werden?

  1. Verminderung des Hautkontakts mit Metallverarbeitungsflüssigkeiten
  2. Verringerung des Einatmens von Kühlschmierstoffnebel auf ein „so niedriges wie vernünftigerweise machbares Niveau“ (ALARP)
  3. Anwendung der Prinzipien der guten Kontrollpraxis gemäß den Vorschriften zur Kontrolle von gesundheitsgefährdenden Substanzen 2002 (Control of Substances Hazardous to Health Regulations 2002,COSHH) durch:
  4. Entwicklung und Einhaltung von Verfahren und Aktivitäten, bei denen Emissionen und Kontakt mit Kühlschmierstoff minimiert werden
  5. Auswahl von Kontrollmaßnahmen, die den Risiken angemessen sind und die den Austritt und die Verbreitung von Kühlschmierstoffnebel am zuverlässigsten minimieren
  6. Überprüfung und Bewertung aller Kontrollmaßnahmen, um deren fortwährende Wirksamkeit sicherzustellen, z. B. die Leistung der lokalen Absaugung, um die Belastung durch Kühlschmierstoffnebel zu minimieren
  7. Wenn die Exposition gegenüber Kühlschmierstoffen (durch Nebel oder Hautkontakt) nicht angemessen begrenzt werden kann, muss eine geeignete persönliche Schutzausrüstung (PSA) einschließlich Atemschutzausrüstung in Kombination mit anderen Kontrollmaßnahmen zur Verfügung gestellt werden
  8. Information und Schulung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über die Gefahren und Gesundheitsrisiken und über die Anwendung der Kontrollmaßnahmen, die erforderlich sind, um die Exposition gegenüber Kühlschmierstoffen zu minimieren
  9. Entfernung von Feinteilen mit einem geeigneten Filtrations- oder Abscheidungssystem

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